Doris
DITTRICH

freischaffende bildende Künstlerin

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STATEMENT

Ich frage mich, was es bedeutet, Teil und Zeuge der diffizilen Komplexität unserer Gesellschaft, unserer Kultur zu sein, des menschlichen Lebens an sich. Ich frage mich, ob Zeuge zu sein eine Verpflichtung zum Handeln, eine Verantwortung zur Reaktion darstellt.

Als Künstlerin sehe ich darin meine Aufgabe. Kunst gibt Gedankenprozessen Form, sie öffnet Raum für Kommunikation über die Themen, die uns als Gesellschaft und mich als Mensch bewegen. Sie ist die Darstellung des Seins im durch gestern bedingten Heute mit Blick auf ein mögliches Morgen.
Mit meiner künstlerischen Praxis untersuche ich die systemischen Grundsatzfragen, die mich seit meiner Kindheit begleiten und die sich im Laufe meiner Universitäts- und laufenden autodidaktischen Studien verdichtet und weiterentwickelt haben. In meinem durch langjährige und weitläufige Serien und Multidisziplinarität geprägten Oeuvre wechseln sich sozial- und gesellschaftskritische Ansätze mit jenen ab, die sich auf Perspektivwechsel, Hoffnung, alternative Gedankenräume, ja auf „Die Kunst als Leuchtturm der Gesellschaft“ konzentrieren.

ARCHÄO-POESIE

Was macht die moderne westliche Kultur aus, wie hat sie sich zu dem
entwickelt, was sie heute ist? Welche Spuren hinterlässt sie global, was finden Archäologen der Zukunft nach ihrem Untergang?

ZEUGEN UNSERER ZEIT

Wovon sind wir Zeugen, wie
beeinflusst unser individuelles Sein und Handeln das Ganze, wie gehen wir als Gesellschaft mit unserem Wissen um? Was sind die Konsequenzen?

Eyewitness °7

GESCHICHTE(N)

Kollektiv und persönlich – welche Geschichten tragen wir in uns und welche tragen wir weiter? Wie schaffen wir einen Perpektivenwechsel?